„Es wird ja wohl nicht so schwer sein, sich jeden Monat einzuloggen und das Portfolio zu überwachen.“
„Das geht nur 10-15 Minuten.“
„Ist doch wohl kein Problem, dann jeweils das Richtige zu kaufen.“
So etwas hört man nur von Leuten, die die Automatisierung (noch) nicht wirklich wertschätzen. Oder aber sich selber überschätzen.
Sowohl beruflich als auch privat habe ich eines gelernt:
- Dinge die erledigt werden sollten und sich ständig wiederholen, werden am besten automatisiert und ausgelagert.
Das hat mehrere Vorteile:
- Werden die Dinge sicher erledigt.
- Es entsteht Zeit und Energie für anderes/Neues/Wichtiges.
Es hat Gründe, warum Zeitschriften, Apps oder Fitnessstudios Abonnements mit dir abschließen wollen! Abonnements sind automatisierte Zahlen. Sie fließen regelmäßig, völlig unauffällig (oft unbemerkt) von deinem Konto.
Aus 20€ pro Monat, werden 240€ im Jahr.
Würdest du 240€ im Jahr ausgeben, wenn du diesen Betrag so direkt vor dir sehen würdest? Unwahrscheinlich.
Diesen Abonnement-Effekt verwendest du nun zu deinen eigenen Gunsten.
Dein Vermögensaufbau wird es dir danken.
5 Jahre, automatisch 300€ / Monat in das ETF-Sparplansystem gesteckt? Schwupps, sind da 21.487,64 € zusammengekommen (bei 7% Zins im Schnitt). Ohne, dass du groß etwas davon gemerkt hast!
Arbeite mit deiner Psyche nicht gegen sie.
- Entscheidungen treffen zu müssen ist anstrengend.
- Bei der Geldanlage oft ein schwerer Fehler sich von kurzfristigen Stimmungen leiten zu lassen.
- Kaufen, wenn die Kanonen donnern.
Alles gute Argumente für die Automatisierung deiner Geldanlage.