Die Tracking Difference (TD) zeigt die wahren Kosten eines ETFs. Sie beschreibt, wie stark ein ETF von der jeweiligen Indexentwicklung abweicht.
Diese Abweichung nennt man “Tracking Difference”. Je kleiner sie ist, desto besser. Sogar negative Tracking Differences gibt es, dann “schlägt” der ETF seinen Index. Die Tracking Differene wird in % angegeben.
- Positive Tracking Difference (TD > 0%): Der ETF schneidet schlechter als der Index ab. Du verlierst Rendite, weil der ETF seinen Index nicht 1:1 sondern z.B. 0,2% schlechter abbildet.
- Neutrale Tracking Difference (TD = 0 %): Dein ETF bildet genau den Index ab.
- Negative Tracking Difference: (TD < 0 %): Dein ETF performt besser als der Index. Das ist das beste Szenario für deine Rendite.
Die Tracking Differenze ist entscheidend für die Rendite. Damit sollte sie eine zentrale Rolle bei der Wahl deiner ETFs bekommen.
Wie findest du die Tracking Differences heraus?
Schau dazu auf trackingdifferences.com nach. Unten auf der Seite findest du die wichtigen ETFs, die wir auch für das passive Investieren mit ETF Sparplänen empfehlen (siehe Bild), wie zum Beispiel FTSE All World.
Fazit
Die „Tracking Difference“ beschreibt, wie gut oder schlecht der ETF den Index nachbildet.
Ideal ist eine negative oder neutrale Tracking Differece. Ansonsten verschenkt dein Portfolio Rendite.
Selbst Unterschiede von 0,1 – 0,3 % machen über 30 Jahren bei einer Sparrate von 500 € und ca. 8% durchschnittlichem Wachstum 10.000 – 30.000€ aus!